Mariä Himmelfahrt in Donaumünster
Unter dem Abt Amandus Röls des Klosters Heilig-Kreuz begannen um 1729 die Bauarbeiten an der Kirche. Das Langhaus der Kirche wurde wohl um 1732 fertig gestellt. Chor und Turm wurden im Jahr 1758 hinzugefügt.
Allerdings bietet die Kirche, gerade auch was die Innenausstattung betrifft, vieles auch aus anderen Kunstepochen. So etwa eine gotische Schnitzmadonna, die um 1450 entstand oder die Statue der St. Anna (die allerdings unvollständig ist) und ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert stammt.
Die Seitenaltäre datieren auf das Jahr 1680 und befanden sich früher in der Stadtpfarrkirche Donauwörth. Aus dem 18. Jahrhundert stammen überlebensgroße Schnitzfiguren im Chor. Die Deckenfresken sind erst 1914 von W. Kolmsperger geschaffen worden.